Ader — A̲·der die; , n; 1 eine Art Rohr oder Leitung (Arterie oder Vene) im Körper von Menschen und Tieren, in der das Blut fließt ≈ Blutgefäß <eine Ader abbinden> || K: Pulsader 2 eine sichtbare Linie auf einem Blatt oder dem Flügel von Insekten… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Ader — Es ist keine gute Ader an ihm: er taugt ganz und gar nichts. Die Adern galten von der Antike bis ins Mittelalter vielfach als Sitz des Seelen und Gemütslebens (daher wohl auch französisch ›veine‹ = Ader und Glück; mauvaise veine = Unglück). Man… … Das Wörterbuch der Idiome
Lassen (2) — 2. Lassen, verb. irreg. welches in der Conjugation mit dem vorigen überein kommt, und am häufigsten als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, zuweilen aber auch als ein Activum gebraucht wird. Es ist von einem sehr weiten Umfange des Gebrauches … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Liste deutscher Redewendungen — Die Liste deutscher Redewendungen führt vor allem Wortlaut, Bedeutung und Herkunft deutscher Redeweisen auf, deren Sinn sich dem Leser nicht sofort erschließt oder die nicht mehr in der ursprünglichen Form angewandt werden. Einige Redewendungen… … Deutsch Wikipedia
Aderlaß — Etwas bedeutet einen gewaltigen Aderlaß: eine Sache bringt nur (materiellen) Verlust. Schon für 1789 ist dieser bildliche Ausdruck belegt: »er hatte nach diesem harten Aderlaß (= Bezahlung eines Rechtsberaters) kaum so viel übrig, daß er noch… … Das Wörterbuch der Idiome
Zu — Zu, eine Partikel, welche auf eine dreyfache Art gebraucht wird, als eine Präposition, als ein eigentliches Adverbium oder Beschaffenheitswort, und als ein Umstandswort. In den beyden ersten Fällen hat sie allemahl den Ton, in dem letzten aber… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blut, das — Das Blut, des es, plur. car. der rothe flüssige Theil in den thierischen Körpern, der seinen Umlauf, so lange das Geschöpf lebt, in den Adern hat, und aus welchem alle übrige Säfte der thierischen Haushaltung entspringen. 1. Eigentlich. Dickes,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gras — wächst auf etwas: dieser Ausdruck beruht auf der Vorstellung, daß auf wenig oder gar nicht genutzten Flächen Gras wächst. Zunächst wird er ganz wörtlich gebraucht: 1540 schrieb Luther (›Briefe‹ 9, 115 WA.): »Gnediger Herr! Ich habe lange nicht… … Das Wörterbuch der Idiome
Vogel — Einen Vogel haben (z.T. noch scherzhaft ergänzt: ›Einen Vogel mit Freilauf haben‹): nicht ganz bei Verstand sein, eine fixe Idee haben, närrisch sein; umgangssprachlich und mundartlich vielfach bezeugt. Nach altem Volksglauben wird die… … Das Wörterbuch der Idiome
Ohr — Das Ohr spielt in Sprichwörtern und Redensarten eine größere Rolle als das ⇨ Auge.{{ppd}} Bis über die (oder beide) Ohren: ganz und gar. In Wirklichkeit kann man bis über die Ohren etwa im Bett stecken; im redensartlichen Gebrauch der Wendung… … Das Wörterbuch der Idiome